Archiv für den Monat: Dezember 2007

Ein gutes neues Jahr

Wünsche von Dirk Werhahn

Baum Neujahr

Ein spannendes Jahr liegt hinter und ein neues vor uns. Und wieder können wir im Großen und im Kleinen an einer etwas besseren Welt mitgestalten:

  • Lernen wir, was lernen heißt und kommen wir auf dem Weg zur gemeinsamen Schule einen Schritt weiter ?
  • Lernen wir den Umgang mit Migrationsproblemen und sehen sie nicht als Chance für den Wahlkampf?
  • Schaffen wir Chancengleichheit, auch über die Grenzen der Milieus hinweg?
  • Kommen wir bei der Reduktion von Feinstaub einen Schritt weiter und gelingt es uns den CO2-Ausstoß zu vermindern?

Neben all den Hoffnungen, die mit diesen Fragen verbunden sind, wünsche ich allen Leserinnen und Lesern, ein gutes und gesegnetes neues Jahr, viel Spaß am Leben und eine stabile Gesundheit.

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Wachstum

Ein Einstieg von Dirk Werhahn

SonnenuntergangSchon seit einiger Zeit bewegt mich die Frage, wie es gelingen kann, dass in Zukunft ein Leben in Wohlstand möglich ist und dabei die Grundlage menschlichen Handelns – die Umwelt – nicht weiter zerstört wird.

Mir erscheint es sinnvoll, die Idee Wachstum zu verstehen und sich Schritt für Schritt damit auseinander zu setzen.

Schritt 1 – Definition:

Bundeszentrale für politische Bildung: Wirtschaftswachstum kann unter mengenmäßigen, materiellen Gesichtspunkten betrachtet werden (quantitatives Wachstum) oder unter qualitativen Aspekten (qualitatives Wachstum).

  • Quantitatives Wachstum zielt auf die rein mengenmäßige Zunahme der gesamtwirtschaftlichen Produktion im Sinne der Zunahme des BIP ab.
  • Qualitatives Wachstum beinhaltet neben der reinen Steigerung der gesamtwirtschaftlichen Produktionsmenge die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen, die Schonung der Umwelt oder die gerechte Einkommensverteilung.

Die Bundeszentrale für politische Bildung merk an, dass die Messung des qualitativen Wachstums und die Steigerung des Wohlstands in einer Gesellschaft jedoch mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist. Sie behauptet, dass der Wunsch nach wirtschaftlichen Wohlstand und gesichertem, möglichst steigendem Einkommen sowie die Lösung anstehender sozialer Probleme (Arbeitslosigkeit, Rentensicherung) jedoch nur bei anhaltendem wirtschaftlichen Wachstum zu realisieren ist. So ist in Deutschland ein angemessenes und stetiges Wirtschaftswachstum ein wirtschaftspolitisches Ziel (siehe magisches Viereck: Stabilität des Preisniveaus, hoher Beschäftigungsgrad, außenwirtschaftliches Gleichgewicht sowie stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum.)

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Nur Fliegen ist schöner

Ein Kommentar von Dirk Werhahn

Fliegen02

Ob unterwegs auf Geschäftsreise oder in den Urlaub, immer mehr Reisende nutzen das Flugzeug. Im Jahr 2006 flogen laut Statistisches Bundesamt 5,6 % mehr Passagiere als im Vorjahr.

Neben den negativen Effekten für die Atmosphäre, hat nun beispielsweise der Betreiber des Flughafen in Stuttgart eine Studie veröffentlicht, der zu entnehmen ist, dass eine weitere Start- und Landebahn notwendig ist. Flugverkehr gefährdet somit nicht nur die Luft, sondern auch die Erde.

Doch es gelingt nicht immer auf das Fliegen zu verzichten. Wem Klimaschutz aber wichtig ist, kann das Angebot Atmosfair nutzen. Auf deren Homepage gibt es einen Emissionsrechners, mit dem ermittelt werden kann, wie viel Klimagase die jeweilige Reise verursacht. Dann kann ein Beitrag bezahlt werden, der dazu beiträgt, dass Projekte mit dem Ziel durchgeführt werden, an andere Stelle die Menge klimaschädlicher Gase zu vermeiden. So lässt sich der Schaden, der für die Umwelt durch einen Flug entsteht zwar nicht ungeschehen machen, doch zumindest reparieren.

Beispiel: Stuttgart nach Barcelona

Die Emissionen einer Person auf einem einfachen Flug von Stuttgart nach Barcelona entsprechen der Klimawirkung von etwa 300 kg CO2, insgesamt auf Hin- und Rückflug etwa 600 kg CO2. Diese Menge CO2 kann atmosfair in einem Klimaschutzprojekt für 13,00 Euro einsparen.

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