Gesammelt von Dirk Werhahn

Folgende Grundfragen sind bei der Gestaltung eines Spielplatzes zu beachten:
- Sind kindgerechte Spielabläufe möglich?
- Welche Pädagogik steckt dahinter?
Ein Sammlung von Orientierungspunkten für einen kindgerechten Spielplatz.
- Gelände: Hügel, Ebenen, Nischen, Mulden, steile Hänge, flache Böschungen, Kanten usw.
- Bepflanzung: Hecken, Bäume, Stauden, Wiesen, Rasen, einheimisch und standortgerecht.
- Materialien: Sand, Erde, Steine, Holz, Lehm, Wasser in gezähmter und wilder Form.
- Strukturen für Kommunikation: Lauben und Plätze, Häuschen und Hütten, Nischen zum Plaudern und Beobachten.
- Strukturen für Bewegung: bespielbare Geländeformen, Kletterbäume und Kletterfelsen, Radbahnen, Gerätschaften
- Veränderbare Gestaltungsbereiche: Flächen, Nischen, Strukturen, die Kinder ständig umgestalten können.
- Optische und atmosphärische Wirkung: Gesamteindruck, wohlfühlen

Spielplätze sollen nicht nur den Ansprüchen an Spielqualität gerecht wurden. Es wird auch verstärkt, die natürliche Vegetation und Landschaftsform in das Konzept integriert. Die DIN 18034 „Freiflächen zum Spielen“ ermuntert zu einer standortgerechten Artenvielfalt. Bäume und Sträucher mit genießbaren Früchten sollen das Naturerlebnis der Kinder intensivieren.
Die Sonne scheint, Kinder lachen, Eltern und Großeltern unterhalten sich. Eine solche Atmosphäre kann auf einem Spielplatz herrschen.