Ein Beitrag von Dirk Werhahn
Wenn Menschen sind „gestresst fühlen“, dann ist es sinnvoll, den Stress auf drei Ebenen zu beleuchten:
- Stressoren: Hierbei handelt es sich um die äußeren Belastungen (Leistungsanforderungen, Konflikte etc.).
- Stressreaktionen: Die Reaktionen des Körpers auf Stress (z. B. körperliche Aktivierung).
- Stressverstärker: Motive, Einstellungen und Bewertungen (z. B. Ungeduld, Perfektionismus, Kontrollstreben), mit denen Menschen an belastende Situationen herangehen.
Im Beratungskontext werden auf diesen drei Ebenen individuelle Lösungen entwickelt:
- Auf der Ebene der Stressoren können z. B. die entsprechenden Fort- und Weiterbildung angeboten werden.
- Stressreaktionen können durch entsprechende Übungen gemildert werden.
- Der intensive Blick auf die individiuellen Stressverstärker trägt dazu bei, dass Menschen ihre Einstellungen und Bewertungen anpassen können.