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Lernen in der Wissensgesellschaft

Ein Beitrag von Dirk Werhahn

Die Gesellschaft entwickelt sich immer mehr in Richtung Wissensgesellschaft. Einmal Gelerntes reicht nicht mehr aus. Lebenslanges Lernen ist gefordert. Um Menschen dabei zu unterstützen, muss berücksichtigt werden, dass „Formales Lernen“ (beispielsweise Lernen in der Schule) den schwächsten Einfluss auf die Kompetenzentwicklung hat. Stärker wirkt informelles Lernen – also „learning by doing“. Den höchsten Einfluss aber hat impliziertes Lernen – Lernen an Vorbildern.

Die Forderung der Grünen „Bildung für alle zu ermöglichen, unabhängig von der sozialen Herkunft und den finanziellen Möglichkeiten der Eltern.“ ist richtig. Dabei darf nicht nur an formales Lernen gedacht werden. Dieses braucht gute Ergänzungssysteme. Es müssen auch die anderen Ebenen des Lernens eingeschlossen und entsprechende Räume und Möglichkeiten geschaffen werden. Dann kann es gelingen, dass sich der Teufelskreis für Menschen aus bildungsfernen Milieus nicht noch mehr verengt.

Lernen wird zum Alltag. Folgende Elemente können dazu beitragen:

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